Im Rahmen der Entwicklung der neuen Fünf-Jahres-Strategie hat adidas die Prüfung von strategischen Alternativen für Reebok abgeschlossen. Als Ergebnis dieser Prüfung hat das Unternehmen nun beschlossen, einen formalen Prozess einzuleiten, der auf die Veräußerung von Reebok abzielt. In Zukunft will sich das Unternehmen darauf konzentrieren, die führende Position der Marke adidas im weltweiten Sportartikelmarkt weiter zu stärken. Dementsprechend wird adidas Reebok ab dem ersten Quartal 2021 als aufgegebenen Geschäftsbereich ausweisen. Weitere Details zur strategischen Ausrichtung von adidas bis 2025 wird adidas am 10. März 2021 auf einem virtuellen Investoren- und Medientag bekannt geben.
„Die langfristigen Wachstumschancen in unserer Branche sind sehr attraktiv, insbesondere für ikonische Sportmarken", sagt Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas. „Nach sorgfältiger Abwägung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Reebok und adidas ihr Wachstumspotenzial unabhängig voneinander deutlich besser ausschöpfen können. Wir werden in den kommenden Monaten mit Hochdruck daran arbeiten, eine erfolgreiche Zukunft für die Marke Reebok und das Team dahinter zu gewährleisten."
adidas hatte Reebok im Jahr 2006 übernommen. Durch die erfolgreiche Umsetzung des 2016 initiierten Turnaround-Plans „Muscle Up" konnte die Marke ihre Wachstums- und Profitabilitätsaussichten deutlich verbessern. Reebok hat damit die Grundlage geschaffen, das volle Potenzial der Marke im hochattraktiven globalen Sportartikelmarkt auszuschöpfen.
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