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adidas startet Sport-Accelerator Programm „Platform A“ bei Station F in Paris

adidas startet Sport-Accelerator Programm „Platform A“ bei Station F in Paris
Herzogenaurach/Paris18. Januar 2019

adidas hat heute den Start des neuen Sport-Accelerator Programms „Platform A“ bei Station F, dem weltweit größten Start-up Campus in Paris, bekannt gegeben. 13 ausgewählte Start-ups arbeiten seit Januar mit adidas an neuen Geschäftsideen für die Sportindustrie. adidas investiert insgesamt eine Million Euro in den Aufbau des Programms. Ziel des Accelerators ist es, die Innovationskraft der globalen Start-up Szene zu nutzen und gemeinsam Potenziale für neue strategisch wichtige Projekte zu identifizieren. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Digital, Vertrieb und der Aufbau von Communities.

"Wir freuen uns sehr, mit Station F und den besten Start-ups unseres Sektors zusammen zu arbeiten. ‚Platform A‘ bietet ihnen und uns die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Gemeinsam werden wir innovative und spannende neue Produkte und Geschäftsmodelle für den Sport entwickeln."

Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender der adidas AG

„Platform A“ ist offiziell am 18. Januar gestartet. Teilnehmer am Eröffnungstag am Pariser Hauptsitz von Station F waren neben Eric Liedtke, Vorstandsmitglied von adidas und verantwortlich für Global Brands, Guillaume de Monplanet, Senior Vice President und General Manager adidas Frankreich, Roxanne Varza, Director bei Station F sowie Saeed Amidi, CEO von Plug and Play.

Für adidas ist die Kooperation mit den Start-Ups unter dem Dach von Station F in Paris Teil der konsequenten Umsetzung des strategischen Business Plans „Creating the New“. Das Ziel von „Creating the New“ ist, die Begehrlichkeit der Marke deutlich zu steigern und so weitere Umsatz- und Profitabilitätsverbesserungen zu erreichen. „Creating the New“ basiert auf den drei strategischen Säulen Schnelligkeit, Städte und Open Source. Zudem legt adidas als Teil von „Creating the New“ einen Schwerpunkt auf Digital. 

"Was adidas und Station F verbindet, ist unser Verständnis von Zusammenarbeit. Open Source steht im Mittelpunkt unserer Strategie. Wir wissen, dass wir nicht alle Antworten haben. Durch eine enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Start-ups vereinen wir Agilität mit der sportlichen Expertise und der Schlagkraft einer globalen Marke. Bei Station F sind wir umgeben von Gleichgesinnten, mit denen wir Fortschritt vorantreiben und gemeinsam an digitalen Innovationen im Sport arbeiten."

Eric Liedtke, Vorstandsmitglied der adidas AG

Das Accelerator-Programm deckt insbesondere die Bereiche Open Source, Städte und Digital ab. Im Rahmen von Open Source arbeitet adidas weltweit mit vielen Athleten und Kreativen aus der Welt des Sports, der Mode und der Unterhaltung zusammen, unter anderem mit Pharrell Williams. Zudem pflegt adidas langjährige Partnerschaften mit Unternehmen und Organisationen wie Parley for the Oceans, BASF oder Ikea.

Der Start-up Campus Station F hat sich in kürzester Zeit einen Namen als Partner von Unternehmen wie Facebook, L‘Oréal, LVMH und Microsoft gemacht. adidas ist das erste und einzige Unternehmen aus dem Bereich Sport, das ein Programm auf dem Campus anbietet. Station F sitzt mitten in Paris, eine der zentralen Städte für adidas weltweit. Die Metropole ist Trendsetter im Sport- und Modebereich mit einer ausgeprägten Gründerszene.

Bereits im Dezember 2018 hatten sich 28 ausgewählte Start-ups in der adidas-Zentrale in Herzogenaurach um den Einzug in das Programm „Platform A“ beworben. Gemeinsam mit der amerikanischen Innovationsplattform Plug and Play hatte adidas im Vorfeld weltweit nach Teams gesucht, die zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens passen, herausragendes Innovationspotenzial haben und einen hohen Investmentreturn versprechen. Die Jury um die adidas Sponsoren Scott Zalaznik (Senior Vice President Digital), Nigel Griffiths (Senior Vice President Global Sales) und Stefan Boegle (Senior Director Business Model Strategy & Brand Partners) hat sich gemeinsam mit anderen internen und externen Jury-Mitgliedern für 13 Start-ups entschieden, deren Teams nun im Januar teilweise auf den Campus ziehen werden.

Zu den ausgewählten Start-ups zählen unter anderem „Overtime“ – ein Sportnetzwerk für die digitale Generation (USA, New York), „Hero“ – ein live Shopping-Service, der Online-Shopper mit Store-Mitarbeitern verbindet (Großbritannien, London/USA, New York) und „Running Care“ – ein digitaler Coach, der Läufern hilft, Laufverletzungen zu verhindern und zu behandeln (Frankreich, Lille) sowie Blue Bite, SneakerCrypt, Storr, WOM, YEAY, eyecandylab, Radius8, Stuffstr, Vekia und Neurun.

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