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Nachhaltigkeit

Produktsicherheit bei adidas

Für adidas ist die Einhaltung rechtlicher Vorschriften und anerkannter Standards für produktorientierten Gesundheits- und Umweltschutz unerlässlich.

Greenpeace hat kürzlich Produkte auf den Einsatz von Chemikalien getestet, u.a. auch Produkte von adidas. Von keinem der von Greenpeace getesteten adidas-Produkte geht eine gesundheitliche Gefahr für Verbraucher aus. Alle veröffentlichten Ergebnisse und Konzentrationen erfüllen uneingeschränkt alle gesetzlichen Vorgaben. Die von Greenpeace veröffentlichten Testergebnisse zeigen deutlich, dass ein vorsätzlicher Einsatz der Substanzen nicht stattgefunden hat.

adidas verurteilt den Versuch von Greenpeace, den Konsumenten eine Gesundheitsgefährdung unserer Produkte weiszumachen. Hier handelt es sich aus unserer Sicht um eine unbegründete Panikmache.

Ein Beispiel: Die EU-Richtlinie für NPEs ist 1000 ppm (parts per million / Milligramm pro Kilogramm) - der angeblich im WM-Fußball brazuca gefundene Wert ist somit fünfzigfach niedriger als der EU-Grenzwert. brazuca, genau wie alle anderen getesteten adidas-Produkte, erfüllt uneingeschränkt alle gesetzlichen Vorgaben. Die angeblichen Testergebnisse sind somit ein Beleg für unser kontinuierliches Engagement, vorbildliche Praktiken (den „Best Practice“-Ansatz) in allen unseren Produkten zu gewährleisten. 

adidas ist wiederholt als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Umweltschutz gewürdigt worden. So hat beispielsweise das chinesische Institute of Public and Environmental Affairs (IPE), ein Partner von Greenpeace, die adidas Gruppe als eines der vier umweltfreundlichsten Unternehmen in unserer Industrie in China ausgezeichnet. 

Hintergrund

Für adidas ist die Einhaltung rechtlicher Vorschriften und anerkannter Standards für produktorientierten Gesundheits- und Umweltschutz unerlässlich. Wir informieren unsere Materiallieferanten regelmäßig über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Entwicklungen bezüglich gesetzlicher Vorgaben, Forderungen von Konsumentengruppen oder über kritische Materialien und überwachen die Umsetzung.

Wir arbeiten intensiv mit Materiallieferanten und der chemischen Industrie zusammen, um die Freisetzung von Chemikalien innerhalb unseres Einflussbereichs weitestgehend zu eliminieren und zu reduzieren. Wir setzen uns zudem dafür ein, umweltverträgliche und technisch realisierbare Lösungen in der Industrie voranzutreiben. Aus diesem Grund haben wir uns einer Gruppe von Markenunternehmen angeschlossen, die einen gemeinsamen Fahrplan zum Verzicht auf bestimmte Chemikalien (Zero Discharge of Hazardous Chemicals, ZDHC) innerhalb der Beschaffungsketten bis 2020 aufgestellt hat. Dies ist ein ehrgeiziges Vorhaben, das einen neuen Maßstab für die Umweltleistung der globalen Bekleidungs- und Schuhindustrie setzt. Der Fahrplan beinhaltet spezifische Verpflichtungen und Fristen, um dieses gemeinsame Ziel zu erreichen. adidas hat bisher alle Verpflichtungen und Fristen eingehalten.

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