adidas-Salomon unterzeichnet revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2 Mrd. €
Herzogenaurach, 11. Oktober 2005 - adidas-Salomon hat heute eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2 Mrd. € unterzeichnet. Mit der neuen Transaktion wird die revolvierende Kreditfazilität des Konzerns in Höhe von 800 Mio. €, die im Februar 2005 eingerichtet wurde, erhöht. Durch die weitere Optimierung der Gebühren und Verlängerung der Laufzeiten der zugesagten Kreditlinien trägt die geänderte Fazilität dazu bei, die finanzielle Flexibilität des Konzerns weiter auszubauen und die Finanzierungsstruktur zu verbessern.
Die neue Fazilität hat eine Laufzeit von fünf Jahren und beinhaltet zwei einjährige Verlängerungsoptionen, die jeweils zum Ende des ersten und des zweiten Jahres ausgeübt werden können. Neben Banc of America Securities Limited und Barclays Capital gehören BNP Paribas, Citigroup, Deutsche Bank AG, Dresdner Kleinwort Wasserstein, HSBC Bank plc, Merrill Lynch International, The Royal Bank of Scotland plc und WestLB dem beauftragten Bankenkonsortium an. Bookrunner waren Barclays Capital und The Royal Bank of Scotland plc.
Die Syndikatsbildung fand unter ausgewählten Geschäftsbanken von adidas-Salomon statt. Mit der Unterstützung sämtlicher existierenden Syndikatsbanken, denen sich acht neue Kreditinstitute anschlossen, war die Transaktion deutlich überzeichnet.
adidas-Salomon konnte die starke Liquidität auf dem Konsortialkreditmarkt nutzen. Für die Bereitstellung der mittelfristigen Kreditfazilität wird eine Gebühr von 5,25 Basispunkten berechnet. Die Marge liegt 17,5 Basispunkte über Euribor. Zusätzlich wird ein Aufschlag von 7,5 Basispunkten erhoben, sollte die Inanspruchnahme der Kreditlinie 50% erreichen bzw. übersteigen. Sonstige Konditionen waren ebenfalls äußerst günstig.
adidas-Salomon ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie und unterhält ein sehr umfassendes Produkt-Portfolio mit Marken wie adidas und TaylorMade. Ohne das Salomon Geschäftssegment, dessen Veräußerung für Mitte Oktober vorgesehen ist, erreichte die adidas Gruppe in 2004 weltweit einen Umsatz von 5,9 Mrd. €. Der auf die Anteilseigner entfallende Konzerngewinn aus dem fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäft betrug in 2004 314 Mio. €.