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adidas-Salomon erhält alle kartellrechtlichen Zustimmungen zur Veräußerung von Salomon an Amer Sports Corporation

13. Oktober 2005

Herzogenaurach, 13. Oktober 2005 – Die adidas-Salomon AG hat heute bekannt gegeben, dass sie alle relevanten kartellrechtlichen Zustimmungen zur Veräußerung des Salomon Geschäftssegments an Amer Sports Corporation erhalten hat. Die Transaktion wird voraussichtlich innerhalb der kommenden Woche abgeschlossen sein.

Das Salomon Geschäftssegment umfasst die dazugehörigen Tochtergesellschaften und Marken Salomon, Mavic, Bonfire, Arc’Teryx und Cliché. Wie bereits bekannt gegeben, wird der Transaktionswert für das Salomon Geschäftssegment basierend auf den Zahlen zum Ende des Geschäftsjahres 2004 voraussichtlich ca. 485 Mio. € betragen. Der endgültige Kaufpreis wird angepasst, um die Nettovermögenswerte zum 30. September 2005 zu berücksichtigen. adidas-Salomon erwartet keine wesentliche Auswirkung dieser Anpassungen auf die finanziellen Bedingungen der Transaktion. Im Zusammenhang mit der Transaktion werden adidas-Salomon und Amer Kooperationsvereinbarungen abschließen, um einen reibungslosen Übergang nach Transaktionsabschluss zu gewährleisten.

„Diese Transaktion führt ganz klar zu einem Win-Win-Ergebnis für alle Parteien. Bei adidas-Salomon können wir nun unseren Fokus weiter verstärken und unsere Ressourcen künftig noch effizienter nutzen,“ sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender von adidas-Salomon.

adidas-Salomon ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie und unterhält ein sehr umfassendes Produkt-Portfolio mit Marken wie adidas und TaylorMade. Ohne das Salomon Geschäftssegment erzielte die adidas Gruppe in 2004 mit 14.217 Mitarbeitern einen Umsatz von 5,9 Mrd. €. Der auf die Anteilseigner entfallende Konzerngewinn aus dem fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäft betrug in 2004 314 Mio. €. adidas-Salomon AG wird bis auf weiteres der Name des Unternehmens bleiben. Die Namensänderung in adidas AG bedarf der Zustimmung durch die Aktionäre und wird der Hauptversammlung im Mai 2006 vorgeschlagen.

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