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adidas AG beschließt Aktienrückkaufprogramm

Herzogenaurach, 29. Januar 2008 – Die adidas AG wird ein Aktienrückkaufprogramm beginnen. Es sollen eigene Aktien der Gesellschaft von bis zu 5 % des Grundkapitals (bis zu 10.182.248 Aktien) zu Anschaffungskosten in Höhe von insgesamt bis zu EUR 420 Mio. zurückgekauft werden. Der Rückerwerb erfolgt zur Einziehung der Aktien und anschließenden Kapitalherabsetzung. Infolgedessen verringert sich die Eigenkapitalquote und das Ergebnis je Aktie steigt. Die Aktien können außerdem auch zum Zwecke der Erfüllung von Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern des Konzerns im Rahmen von Aktienoptionsprogrammen verwendet werden. Der Rückerwerb wird ausschließlich aus dem Free-Cashflow des Konzerns finanziert.
 
Das Programm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 10. Mai 2007, Aktien in Höhe von bis zu 10% des Grundkapitals der Gesellschaft bis zum 9. November 2008 über die Börse zurückzukaufen. Der Kaufpreis je Aktie darf hierbei den Durchschnitt der Schlusskurse der letzten drei Börsenhandelstage im XETRA-Handelssystem an der Frankfurter Wertpapierbörse, die dem entsprechenden Kauf vorangehen, um nicht mehr als 5 % über- oder unterschreiten.
 
Sollte die erteilte Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien bei der nächsten Hauptversammlung am 8. Mai 2008 durch eine neue Ermächtigung ersetzt werden, kann der Aktienrückkauf auf der Grundlage der neuen Ermächtigung fortgesetzt werden.
 
Der Rückkauf erfolgt gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003.
 
Die adidas AG beabsichtigt, das Programm umgehend zu beginnen.

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